Weber. Ein CNC-Bearbeitungszentrum (oder Fertigungszentrum) dient derKomplettbearbeitung, d. Sei es für Prototypen, in der Nachbearbeitung von Gussteilen oder für andere Einsatzmöglichkeiten: CNC-Bearbeitungszentren steigern die Leistungsfähigkeit von Betrieben enorm. Abhängig von der Konstruktionsrichtung der Hauptachse gibt es horizontale oder vertikale CNC- Bearbeitungszentren mit unterschiedlich vielen Achsen – bis hin zu Fünf-Achs-Bearbeitungszentren. Ferner bieten sie einen automatischen Werkzeugwechsel – nacheinander ablaufende Werkzeugeinsätze, z. B. Fräsen und Bohren, wickeln die CNC-Steuerung vollautomatisch ab. Flexible Fertigungszelle lautet die Bezeichnung für ein Bearbeitungszentrum mit einem weiteren automatischen Werkstückwechsel. Sofern eine Drehmaschine das Fundament einer solchen Anlage darstellt, ist von einem Drehzentrum die Rede. Kommt ein Werkstückwechsler hinzu, ist es eine Drehzelle. Ohne Erweiterungen basiert die Konstruktion von CNC-Bearbeitungszentren häufig auf Fräsmaschinen. Im Übrigen erweisen sich diese Anlagen adversativ Universalmaschinen und CNC-Maschinen als produktiver, jedoch auch als unflexibler. Daher sind eher für die Herstellung kleiner und mittlerer Serien gedacht. Inmitten der Großserien- und Massenfertigung nutzen Unternehmen oft Transferstraßen, Drehautomaten oder Rundtaktmaschinen, die mit Produktivität glänzen, jedoch unflexibler als CNC-Bearbeitungszentren sind.
Meist sind sie übrigens rund.
Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen. Eine Drehbank ist ein Gerät, welches du zur Herstellung von Werkstücken aus Metall, Kunststoff oder Holz einsetzt. Meist sind sie übrigens rund. Typischerweise sind die Werkstücke auf die Bank gespannt. Dort haben sie die Möglichkeit zu rotieren. Mithilfe von Werkzeugen, wie Drehmeißeln oder Drechseleisen kannst du sie dann bearbeiten. Sie kamen zur Bearbeitung von Horn und Holz zum Einsatz. Mittlerweile gibt es viele Drehbänke, die elektrisch Verwendung finden. Welchen Aufbau besitzt eine Drehbank? Eine Drehbank besteht aus einem Maschinenbett, Reitstock, Spindelstock und Handauflagehalter. Das Maschinenbett besitzt zwei Wangen, welche auf Ständern montiert sind. Meist bestehen sie aus Gusseisen, da durch dieses Material ein exaktes Arbeiten möglich ist. Auch ein Spindelstock gehört zur Drehbank. Er ist aus einem Horizontallager, Gegendrucklager, Lagerbock, Riemenscheiben und einer Spindel gemacht. Aus Spaß wird die Motorkraft auch optimal umgesetzt, sodass du das Werkstück bearbeiten kannst.
Der Längsvorschub erfolgt durch Leitspindel, der Quervorschub durch Patentplanzug (D.R.P. Nr. 78752 und 79012). Auch ordnet man auf gemeinsamem Spindelstock und Reitstock mehrere Mitnehmerscheiben und Reitstockspitzen und auf gemeinsamem Supportschlitten ebenso viele Supporte an, so daß mehrere Wellen parallel nebeneinander liegend gleichzeitig abgedreht werden können. Bei der Drehbank Fig. 8 (H. Wohlenberg, Drehbankfabrik, Hannover) trägt das Bett drei Supporte, ihrer die zwei beiden einander gegenüberstehenden zum Schruppen dienen. Der einseitige Druck aufs Arbeitsstück wird durch diese Anordnung beseitigt, was beim Schneiden starker Späne und bei langen Arbeitsstücken wichtig ist. Der dritte Support dient zum Schlichten. Ueber mehrspindelige Drehbänke vgl. a. Plandrehbänke werden ausschließlich für Plandrehen (Freidrehen) eingerichtet. Sie dienen zur Bearbeitung großer, verhältnismäßig flacher Gegenstände, wie Eisenbahnwagen- und Lokomotivräder, Dampfzylinder, Gehäuse von Dynamomaschinen u.a. Der Reitstock fällt bei den Plandrehbänken gewöhnlich fort. Der Support ruht auf einem vor oder neben der Planscheibe aufgestellten Ständer. Die Drehbankspindel liegt wagerecht oder senkrecht.
Ungleichmäßiges Bauteil In Drehbank Bearbeiten?
Sobald ein Schlitten gegen den verstellbaren Anschlag anläuft oder die Vorschubkraft unzulässig groß wird, z. B. durch stumpfes Drehwerkzeug, schaltet die Fallschnecke den Vorschub ab (hier rot gekennzeichnet). Die Belastungsfeder wird so eingestellt, dass die Vorschubkraft für die üblichen Dreharbeiten ausreicht. Der Reitstock dient als Gegenlager beim Drehen zwischen den Spitzen sowie zur Aufnahme von Bohr-, Senk- und Reibwerkzeugen. Er wird auf den Wangen des Drehmaschinenbettes geführt und kann an jeder beliebigen Stelle durch einen Spannhebel festgeklemmt werden. Die Reitstockpinole ist durch eine Gewindespindel und ein Handrad verschiebbar und kann mit einem Klemmhebel festgeklemmt werden. Ein Innenkegel in der Pinole nimmt die Zentrierspitze, ein Bohrfutter oder Werkzeuge mit kegeligem Schaft auf. Der Reitstock ist durch eine Stellschraube quer zur Drehachse verstellbar. Dadurch kann man die Zentrierspitzen der Arbeitsspindel und der Pinole zum genauen Fluchten bringen (Drehen zylindrischer Werkstücke) oder seitlich gegeneinander verstellen (Drehen schlanker Kegel). Drehmaschinen sind mit hoher Genauigkeit gefertigt. Sie erfordern sachgemäße und schonende Behandlung. An jeder Gewindespindel ist ein Skalenring angebracht, an dem der Verstellwert abgelesen werden kann. Der Skalenring dreht sich neben anderen das Handkurbel der Gewindespindel. Wird die Handkurbel aber festgehalten, so lässt sich der Skalenring beliebig einstellen, auf Null z. B. Wird die Gewindespindel eines Schlittens von einer Richtung in die Entgegengesetzte gedreht, stellt man fest, dass sich der Schlitten nicht sofort bewegt, obwohl sich die Spindel dreht. Der Grund dafür ist das Spiel zwischen den Gewindeflanken von Gewindespindel und Schlittenmutter. Dieses Gewindespiel wird auch als toter Gang bezeichnet. Es macht sich durch einen fühlbar geringeren Widerstand beim Drehen der Handkurbel bemerkbar und muss vor jedem Einstellen des Skalenringes überbrückt worden sein. Andernfalls stimmt der tatsächliche Verfahrweg des Schlittens neben anderen der Anzeige des Skalenringes nicht überein. Das setzt voraus, dass der Schlitten vorher genügend weit in die Entgegengesetzte Richtung zurückgefahren worden ist.
Die selbsttätige Supportdrehbank, Fig. 4 (E. Bergmann, vorm. Kette b ihren Antrieb deren Drehbankspindel aus erhält. Auf der Welle sitzt in einer Nut verschiebbar eine Schnecke, die in ein Schneckenrad eingreift, das anhand der Zahnstange c den Vorschub bewirkt. Der Quervorschub kann ebenfalls deren Schnecke aus durch Kegelräder oder durch Kette erfolgen. Im letzteren Falle trägt die Drehbankspindel auf ihrem linken Ende außerhalb des Spindelstocks eine Scheibe mit exzentrischem, verstellbarem Zapfen. Von diesem wird über einer Kette, die über zwei an der Decke befestigten Rollen zum mit Gewicht belasteten Hebel geführt ist, ein auf der Supportspindel sitzendes Schaltwerk (Ratsche) bewegt, das den Schneidstahl weiterschaltet. Drehbänke, die sowohl zum Gewindeschneiden als auch zum Abdrehen dienen sollen, erhalten Leitspindel und Zugstange. Die Leitspindeldrehbank, Fig. 5 (Braun & Bloem, Maschinenfabrik, Düsseldorf), hat durch die besondere Vorschubwelle a selbsttätigen Lang- und Planzug, so daß die Leitspindel b nur zum Gewindeschneiden benutzt und daher geschont wird.